Implantologie bei Züri Zahni – höchste Präzision und Qualität
Was sind Zahnimplantate?
Ein Zahnimplantat ist eine Schraube aus Metall oder Keramik, die als künstliche Zahnwurzel im Kieferknochen dient. Nach einer Einheilungszeit im Knochen von 2 bis 6 Monaten, in der Sie ein Provisorium tragen können, wird darauf eine Zahnkrone oder eine Zahnbrücke fixiert. Ein Zahnimplantat wird nur dann gesetzt, wenn es keine sinnvolle Alternative gibt oder wenn die Implantation deutliche Vorteile gegenüber alternativen Therapien (wie Wurzelbehandlung, Brücke oder abnehmbarer Prothese) bietet. Ein gesunder, natürlicher Zahn ist dem Implantat in Bezug auf die Lebensdauer in der Regel überlegen.
Seit etwa 40 Jahren werden Implantate eingesetzt (ca. 70.000 pro Jahr in der Schweiz). Die Überlebensraten von Implantaten liegen nach 10 Jahren bei etwa 90 %.
Warum zur Implantologie bei Züri Zahni im Glattpark?
Individuelle Planung und modernste Technologie
Wir entwickeln eine auf Sie abgestimmte Implantatlösung, unterstützt durch modernste Technik wie Intraoralscanner, digitale Volumentomographie (DVT) und digitale Planungssoftware. Geführte Implantationstechniken sorgen für höchste Präzision und eine schonende Behandlung.
Lösungen auch für komplexe Fälle
Selbst bei anspruchsvollen Situationen wie Knochenregeneration oder Sinuslift können Sie auf unsere Expertise zählen. Wir arbeiten mit erstklassigen Schweizer Materialien, um ästhetische und funktionale Ergebnisse auf höchstem Niveau zu gewährleisten.
Langfristige Betreuung und Stabilität
Nach der Implantation stehen wir Ihnen mit regelmässigen Kontrollen und professioneller Nachsorge zur Seite. So stellen wir sicher, dass Ihre Implantate langlebig sind und Ihre Mundgesundheit langfristig erhalten bleibt.
Wir bieten Ihnen die gesamte Bandbreite der Implantologie

Minimalinvasive Eingriffe für mehr Komfort
Durch modernste Techniken setzen wir Implantate so schonend wie möglich. Dank präziser Planung und minimalinvasiven Methoden verkürzen wir die Heilungszeit und sorgen für eine angenehme und schmerzfreie Behandlung mit maximaler Sicherheit.

Geführte Implantationstechniken
Wir setzen auf geführte Implantationsverfahren, bei denen spezielle Schablonen zum Einsatz kommen. Diese Technik gewährleistet höchste Präzision bei der Platzierung des Implantats, minimiert Risiken und sorgt für eine optimale ästhetische und funktionelle Integration.

Knochenaufbau und regenerative Verfahren
Für anspruchsvolle Fälle bieten wir innovative Techniken wie Knochenregeneration (Guided Bone Regeneration) und Sinuslift an. Mit erstklassigen Schweizer Materialien schaffen wir optimale Voraussetzungen für stabile und langlebige Implantate.
Das sagen unsere Kunden über uns
Bekannt aus:
Lassen Sie sich von unseren Experten beraten
Unsere Namen sind Adrian Cano und Delia Irani, und gemeinsam verantworten wir den Bereich der Implantologie bei Züri Zahni. Mit unserer Expertise und Leidenschaft für moderne Zahnmedizin stehen wir Ihnen zur Seite, um Ihnen die bestmögliche Versorgung mit Zahnimplantaten zu bieten.
In der Implantologie setzen wir auf höchste Qualität: Wir verwenden hochwertige Schweizer Implantate und Regenerationsmaterialien, arbeiten mit präziser digitaler Planung und modernsten Technologien wie Intraoralscanner, DVT und digitaler Planungssoftware. Selbst bei komplexen Fällen mit Knochenregenerationen oder Sinuslifts können Sie auf unsere Erfahrung zählen.
Vereinbaren Sie ein Beratungsgespräch mit uns – wir beantworten gerne Ihre Fragen und zeigen Ihnen die vielfältigen Möglichkeiten, die Züri Zahni im Bereich der Implantologie bietet.
Fragen & Antworten
Zahnimplantate sind Schrauben aus hochleistungsfähigen Materialien wie Titan, einer Titan-Zirkonlegierung oder Keramik, die die Wurzeln eines oder mehrerer fehlender Zähne ersetzen. Alle Materialien zeichnen sich durch eine hervorragende Gewebeverträglichkeit aus, und es sind keine Allergien auf diese Materialien bekannt.
Grundsätzlich ja, mit einigen Ausnahmen.
Die Prognose für Zahnimplantate ist ungünstig bei Patienten mit unbehandelter oder akuter chronischer Parodontitis (Zahnfleischerkrankung), starken Rauchern oder bei schlechter Mundhygiene ohne regelmässige Besuche zur professionellen Dentalhygiene.
Es gibt Fälle, in denen das Setzen eines Zahnimplantats aufgrund von allgemeinmedizinischen Erkrankungen oder der Einnahme bestimmter Medikamente nur eingeschränkt oder gar nicht möglich ist. Hierzu zählen beispielsweise Medikamente zur Behandlung von Osteoporose (wie Bisphosphonate oder Denosumab).
Vor jeder Implantation stehen ein Beratungs- und Aufklärungsgespräch, eine ausführliche klinische Untersuchung sowie eine Röntgendiagnostik. Die Basis der Röntgendiagnostik bildet das Orthopantomogramm (OPT), das eine gute zweidimensionale (2D) Übersicht des gesamten Ober- und Unterkiefers bietet. Besonders in komplexen Fällen ist es sinnvoll, zusätzlich ein dreidimensionales (3D) Röntgenbild, eine digitale Volumentomographie (DVT), anzufertigen. Die erhobenen Befunde und Röntgenaufnahmen dienen einer präzisen Operationsplanung. So kann beurteilt werden, ob genügend Knochen vorhanden ist und ob ein Knochenaufbau notwendig ist.
Zahnimplantate können auch mithilfe einer Bohrschablone gesetzt werden, dies nennt man „Guided Surgery“. Hierfür werden eine digitale Volumentomographie (DVT) und ein Intraoralscan des Ober- und Unterkiefers benötigt. Die beiden Datensätze werden dann in einem Implantatplanungsprogramm zusammengeführt. Die Zahnimplantate werden in einer optimalen dreidimensionalen Position digital am Computer geplant. Anhand dieser Planung wird eine Bohrschablone im CAD/CAM-Verfahren hergestellt. Diese kann entweder im 3D-Drucker gedruckt oder aus einem Acrylblock gefräst werden. Auf diese Weise kann eine sehr präzise und vorhersagbare Implantatposition erreicht werden.
Es stehen zahlreiche verschiedene Typen, Längen und Durchmesser von Implantaten in unserem Portfolio zur Verfügung. Welches Implantat für die jeweilige Situation am besten geeignet ist, wird im Rahmen der Implantatplanung vom Operateur bestimmt. In unserer Praxis werden ausschliesslich hochwertige, wissenschaftlich fundierte und langjährig dokumentierte Implantatsysteme aus Schweizer Produktion verwendet.
Im ersten Schritt wird dem Patienten die präoperative Medikation zur Einnahme übergeben. Nach der Desinfektion der Mundhöhle erfolgt die örtliche Betäubung (Lokalanästhesie).
Die Implantation beginnt mit einem Schnitt im Zahnfleisch, um den Knochen freizulegen und die genaue Position des Implantats zu markieren. Der Kieferknochen wird mit speziellen, auf das jeweilige Implantatsystem abgestimmten Bohrern für das Implantat vorbereitet. Das schraubenförmige Implantat wird danach langsam eingedreht, mit einer Schutzkappe bedeckt und das Zahnfleisch wieder zugenäht. Der Prozess wird dokumentiert, und abschliessend wird ein Kontrollröntgenbild angefertigt.
In den meisten Fällen ist die Implantation mit nur wenig Schmerz verbunden. Besonders bei einfachen Eingriffen berichten viele Patienten, dass sie überrascht sind, wie wenig es weh tut. Natürlich können bei grösseren Eingriffen wie einem Sinuslift oder Knochenaufbau mehr Schmerzen, Schwellungen oder Blutergüsse auftreten, doch diese Art von Eingriffen sind eher selten. Hier lassen sich die Symptome gut mit Schmerz- und antiinflammatorische Mittel, Kühlung und Ruhe sehr gut kontrollieren. In jedem Fall sorgen wir dafür, dass Sie während der Behandlung gut betreut und schmerzarm sind, und wir geben Ihnen klare Anweisungen zur Nachsorge, um die Heilung so angenehm wie möglich zu gestalten.
Zeigt sich in der Diagnostik ein unzureichendes Knochenangebot für das Zahnimplantat, ist oft ein Knochenaufbau notwendig. Kleinere Defekte können zeitgleich mit dem Setzen des Implantats behoben werden. Hierfür werden Eigenknochen und/oder Knochenersatzmaterialien verwendet und mit einer speziellen Membran vom umliegenden Weichgewebe abgeschirmt, um eine gute Verknöcherung zu ermöglichen.
Im Oberkieferseitenzahnbereich befindet sich oberhalb der Wurzelspitzen der Seitenzähne die Kieferhöhle. Wenn in diesem Bereich Zähne entfernt werden müssen, kann der Knochen so weit abgebaut werden, dass die verbliebene Knochenhöhe nicht für das Setzen eines Implantats ausreicht. In solchen Fällen kann eine sogenannte Sinusbodenelevation (Sinuslift) durchgeführt werden. Abhängig von der Restknochenhöhe kommen verschiedene Methoden zum Einsatz.
Grundsätzlich unterscheiden wir zwischen internem und externem Sinuslift. Der interne Sinuslift wird angewendet, wenn nur wenig Knochen in der vertikalen Richtung fehlt. Der externe Sinuslift wird benötigt, wenn eine grössere Knochenaugmentation notwendig ist.
Beim internen Sinuslift (nach Summers) wird der Sinusboden mit speziellen Instrumenten (Osteotomen) angehoben. Beim Sinuslift mit Piezoinstrumenten wird der Sinusboden mithilfe von vibrierenden Instrumenten und sterilem Wasser atraumatisch vom Knochen abgelöst und angehoben. Diese Techniken erfordern keinen seitlichen Zugang zum Sinus, sondern erfolgen durch die präparierte Bohrung im Alveolarfortsatz des Kiefers. Durch diesen Zugang wird auch das Knochenersatzmaterial eingefügt.
Verschiedene Faktoren bestimmen die Einheilzeit von Implantaten. Dazu gehören die Knochenqualität, das Knochenangebot und ob ein Knochenaufbau oder eine Sinusbodenelevation notwendig war. Nach Ablauf dieser Einheilzeit werden die Implantate wieder freigelegt und ein optischer Abdruck mittels Intraoralscan angefertigt. Im Anschluss kann die prothetische Arbeit (Krone oder Brücke) vom Zahntechniker oder je nach Fall direkt in der Praxis angefertigt werden.
- Am ersten Tag das Operationsgebiet mit kalten Umschlägen oder einem Cold-Pack kühlen.
- Kein Spülen des Mundes mit Wasser.
- Essen und Trinken erst nach dem Abklingen der Lokalanästhesie.
- Nicht rauchen und keinen Alkohol konsumieren.
- Keine harten, heissen oder scharfen Speisen oder Getränke.
- Verzicht auf Milchprodukte.
- Den Oberkörper in der Nacht hochlagern (z. B. mit einem zweiten Kopfkissen).
- Sonnenexposition vermeiden.
- Medikamente nach den Vorgaben des Operateurs einnehmen.
- Kontrollbesuche in unserer Praxis gemäss den Anweisungen wahrnehmen.
Wie bei jedem chirurgischen Eingriff können auch bei einer Zahnimplantation Komplikationen auftreten. Zu den häufigsten zählen Schmerzen, Schwellungen und Blutungen. Diese sind in der Regel vorübergehend und klingen nach einigen Tagen ab. In seltenen Fällen kann es jedoch auch zu einer Infektion im Implantationsbereich kommen, die eine weitere Behandlung erforderlich macht.
Eine weitere mögliche Komplikation ist der Verlust des Implantats. Dies kann passieren, wenn das Implantat nicht richtig im Knochen einheilt oder später, durch mechanische Belastung, locker wird. Sollte ein Implantat verloren gehen, kann oft ein Neues nach einer gewissen Heilungszeit eingesetzt werden.
Technische Komplikationen können ebenfalls auftreten. Dazu gehört beispielsweise das Lösen oder Brechen von Verbindungsschrauben, die das Implantat mit der Krone oder Brücke verbinden. Diese Probleme lassen sich in der Regel durch Austausch der betroffenen Teile beheben.
Langfristige Komplikationen können in Form von periimplantären Entzündungen auftreten, wie periimplantäre Mukositis (eine Entzündung des Weichgewebes um das Implantat) oder Periimplantitis (eine Entzündung, die sowohl das Weichgewebe als auch den Knochen betrifft). Diese Entzündungen können zu Knochenabbau und letztlich zum Verlust des Implantats führen, wenn sie nicht rechtzeitig behandelt werden.
Die Entstehung von Komplikationen kann durch eine gründliche und regelmässige häusliche Mundhygiene sowie durch professionelle Nachsorge in der Zahnarztpraxis erheblich reduziert werden. In unserer Praxis erhalten Sie nach Abschluss der Behandlung eine detaillierte Anleitung zur Pflege Ihres Implantats, um das Risiko von Komplikationen zu minimieren. Regelmässige Kontrolluntersuchungen und professionelle Zahnreinigungen in der Zahnarztpraxis tragen ebenfalls wesentlich zur Langlebigkeit des Implantats bei.
Zahnimplantate gelten als eine der langfristigsten Lösungen, um verlorene Zähne zu ersetzen. Bei guter Mundhygiene, regelmäßigen Kontrolluntersuchungen und gesunder Lebensweise können Implantate viele Jahrzehnte stabil bleiben. Die Lebensdauer eines Implantats hängt von verschiedenen Faktoren ab, wie der Knochenqualität, der Mundhygiene, der Belastung durch Zähneknirschen (Bruxismus) und der allgemeinen Gesundheit des Patienten. Sollte es nach der Implantation zu Problemen kommen, wie z. B. einem Knochenrückgang oder Entzündung, können oft gezielte Massnahmen, wie eine Reinigung der Implantatoberfläche, das Implantat langfristig sichern.
Die Dauer einer Zahnimplantat-Behandlung hängt von der Komplexität des Falls ab:
Einfache Lückenversorgung:
Wenn ausreichend Knochen vorhanden ist und kein zusätzlicher Knochenaufbau notwendig ist, dauert die Behandlung in der Regel zwischen 3 und 6 Monaten. Dazu gehört die chirurgische Implantation, die Einheilzeit des Implantats sowie die prothetische Versorgung (Krone, Brücke).
Komplexe Therapie mit Knochenaufbau oder Sinuslift:
Bei zeitgleichem Knochenaufbau oder einem internen Sinuslift kann die Behandlungsdauer ca. 6 bis 9 Monate betragen.
Bei einem externen Sinuslift oder einer zweiseitigen Knochenaugmentation kann sich die Behandlung auf 9 bis 12 Monate verlängern, da der Knochenaufbau zuerst einheilen muss, bevor das Implantat gesetzt wird.
Die genaue Dauer hängt von individuellen Faktoren wie der Knochenqualität, der Heilungsgeschwindigkeit und den erforderlichen prothetischen Arbeiten ab.
Ja, es gibt verschiedene Alternativen, die von der Situation des Zahnes bzw. der Zahnlücke abhängen.
Konservative Massnahmen (Zahn noch vorhanden):
- Wurzelbehandlung oder Revision einer Wurzelbehandlung: Falls der Zahn noch vorhanden, jedoch entzündet ist, kann eine erneute oder erstmalige Wurzelbehandlung in Betracht gezogen werden.
- Wurzelspitzenresektion: Wenn die Entzündung auf die Wurzelspitze begrenzt ist, kann eine chirurgische Entfernung des entzündeten Gewebes und der betroffenen Wurzelspitze durchgeführt werden.
Prothetische Lösungen (Lücke vorhanden):
- Zahnbrücke: Die klassische Versorgung von Zahnlücken. Hierbei werden die benachbarten Zähne beschliffen, um als Pfeiler für die Brücke zu dienen.
- Klebebrücke (Maryland-Brücke): Insbesondere für den Frontzahnbereich geeignet. Diese Art von Brücke wird mit Flügeln an den Nachbarzähnen befestigt, ohne dass diese stark beschliffen werden müssen.
- Teilprothese: Eine herausnehmbare Prothese, die fehlende Zähne ersetzt und mit Klammern oder speziellen Verankerungen an den natürlichen Zähnen oder Implantaten befestigt wird.
- Totalprothese: Bei einem zahnlosen Kiefer kann eine herausnehmbare Totalprothese angefertigt werden. Bei geringem Halt, können hier auch Implantate mit Verankerungselemente zum Tragen kommen.
Beratung individuell: Jede Situation ist einzigartig. Wir beraten Sie gerne, welche Alternative für Ihre Bedürfnisse am besten geeignet ist.